Samstag, 26.10.2024, Beginn: 20.00 Uhr
Black Box
Schulstraße 4
40213 Düsseldorf
Regulär: € 7 , Ermäßigt: € 6 , Black-Box-Pass: € 6
(keine Bestellung über Reservix möglich)
Nach einem Unfall
werden dem Pianisten Paul Orlac die Hände eines hingerichteten Raubmörders
transplantiert. Doch seine neuen Hände entwickeln schnell ein Eigenleben.
Robert Wiene inszeniert 1924 ein
expressionistisches Meisterwerk, wegweisend für das Horrorgenre und die
Entstehung des Subgenres, den Body-Horror. Das Spiel von Licht und
Schatten sowie die verzerrten Kulissen schaffen eine düstere und bedrohliche
Atmosphäre, die zum Markenzeichen des expressionistischen Films wurde. Diese
Elemente wurden von anderen Künstler*innen des Expressionismus übernommen und
prägten die Ästhetik des gesamten Genres. Auch reflektiert der Film die
sozialen und kulturellen Ängste seiner Zeit. In der Zeit nach dem Ersten
Weltkrieg und während der Weimarer Republik waren die Menschen von
Unsicherheiten zu Fragen der Identität, Technologie und der menschlichen Natur
beeinflusst. So ist der Film bis heute nicht nur als beeindruckendes filmisches
Zeugnis, sondern auch als Zeitdokument sehenswert. Dominik Gerhard
musikalisiert den Stummfilm gewohnt meisterhaft an der historischen Welte-Kinoorgel.
AU 1924 · 90 min · dt. Zwischentitel ·
digitalDCP · FSK 0
R: Robert Wiene · B: Louis Nerz· K: Günther Krampf, Hans Androschin· D: Conrad Veidt, Alexandra Sorina, Fritz Kortner, Carmen Cartellieri, Fritz Strassny u.a.
Dominik Gerhard (Orgel)
Sa 26.10, 20.00 Uhr, Black Box, Schulstraße 4
(Altstadt)
Eintritt: € 9 (regulär) / € 7 (ermäßigt) / € 6 (mit Black-Box-Pass)
(keine Bestellung über Reservix möglich)
Anreise: Linien U71 / U73 / U 83,
Haltestelle “Benrather Straße"
Mit dem Auto: Parkhaus “Carlsplatz“
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