Michał Markuszewski

Geboren 1980 in Warschau, studierte Michał Markuszewski von 1999 bis 2004 an der Warschauer Musikakademie-Frédéric-Chopin Orgel (Prof. J. Grubich) und Klavier (Prof. K. Gierżod). 2007 beendete er sein Orgelimprovisations-Studium an der Universität der Künste Berlin (Prof. W. Seifen) und erhielt 2008 das Konzertdiplom an der Hochschule für Musik in Würzburg (Prof. Ch. Bossert). 
Er ist Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe: 2. Preis beim Wettbewerb polnischer Orgelmusik des 20. Jahrhunderts (Liegnitz 1998), 1. Preis beim internationalen Wettbewerb der Orgelmusik in Rumia (2000) und 3. Preis beim internationalen Wettbewerb in Zürich (2007). Im Jahre 2007 war er Stipendiat des Ministeriums für Kultur in Polen. 
Markuszewski gab über 500 Recitals bei zahlreichen internationalen Musikfestivals in Polen, Litauen, der Slowakei, in der Ukraine, Weißrussland,auf den Aland Inseln, in Tschechien, Spanien, Holland, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Ungarn, der Schweiz, Großbritannien (St. Paul’s Cathedral in London), Belgien, Finnland, Frankreich (Notre-Dame in Paris), Italien, Portugal, Russland, und in über 250 deutschen Städten (Gedächtnis-Kirche Berlin, Bremer Dom, Stadthalle Wuppertal, Altenberger Dom, Marienbasilika Kevelaer, Bottrop-OrgelPLUS, Audimax Bochum, Maria Laach, Stiftskirche Tübingen, Schwäbisch Gmünd, Basilika Weingarten, Abtei Marienstatt, St. Lambertus in Düsseldorf, Berliner Konzerthaus). Er konzertierte auch in USA (St. Thomas Kirche in New York) und Siberien in Russland.
Er hat zahlreiche CD-Aufnahmen gemacht (Organum Classics, Label Harp, DUX), sowie Aufnahmen für das polnische Fernsehen und den Rundfunk.
Michał Markuszewski war Initiator und verantwortlicher Leiter für die Renovierung der historischen Orgel der Firma Schlag & Söhne (1900) in der evangelisch-reformierten Kirche in Warschau, wo er seit 2004 als Organist arbeitet. 
Seit 2012 unterrichtet er Orgel und Orgelimprovisation an der Frédéric-Chopin-Musikuniversität in Warschau und ab 2018 auch an der Musikakademie in Bromberg (Bydgoszcz).
Im Jahr 2018 wurde ihm von der Kulturministerium Polens eine Medaille "Verdiente um die polnische Kultur" zugegeben. 

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